Nach dem Dschungel stand für uns nun das typische Thailand, wie man es aus Bildern und Reisebüros kennt, auf dem Programm. Es ging auf die bekannte Insel Koh Phi Phi.
Nach einem anstrengenden Reisetag mit dem Minivan und einer ruhigen Fährenfahrt, kamen wir am Nachmittag auf der Insel an und bezogen erstmal unser schönes Zimmer im Resort Phi phi Don Chukit. Das Erste was wir echt cool fanden auf der Insel: Es gab keine Autos und somit keinen Straßenverkehr. Unsere Backpacks wurden von Mitarbeitern des Hotels mit einem Wägelchen abgeholt und die Armen mussten diese bei Mittagshitze transportieren. Außerdem bemerkten wir natürlich auch gleich, dass wir komplett im Touri-Gebiet gelandet sind. Überall Straßenstände, Läden und unzählige Restaurants. Doch nach dem einsamen Dschungel, war das genau das richtige für uns 😍 denn jetzt hieß es erstmal relaxen! Badesachen an und ab an den Pool 🏊♀️
Am Abend trafen wir uns wieder mit der kompletten Gruppe und gingen erstmal in einen Mexikaner essen, da die Lust auf Reis, Curry oder Pad Thai langsam verging...sogar ich wollte mal etwas anderes essen. Danach ziehten wir weiter zu den bekannten Beachpartys und wir waren wirklich erstmal komplett erstaunt - am ganzen Strand entlang waren kleine Clubs, Menschenmassen, laute Musik und echt ein cooler Flair. 🍹🏝🎊
Überall gab es free shots, wenn man Limbo, Seilspringen oder andere Aktivitäten mitmachte und man konnte sich mit Neonfarben richtig schön anmalen lassen. Wir genossen unser Chang, tanzten und irgendwann war die halbe Location von dem Meer überflutet und wir wurden ganz schön nass 😅
Am nächsten Morgen stand unsere Schnorcheltour an und wir waren schon richtig aufgeregt, welche Meerestiere wir entdeckten werden. Nach einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (hier isst man Reis, Suppe, scharfe Soßen schon morgens) ging es wieder auf ein Longtailboot, aber diesmal mit viel mehr Wellengang 🌊, doch das machte uns zum Glück nichts aus.
Unser erster Stop war der bekannte Maya Bay (The Beach, James Bond Film). Zu diesem Ort konnte man aber nicht ganz fahren, weil der Strand seit einem halben Jahr gesperrt ist, um sich von den ganzen Touristenmassen zu regenerieren...irgendwie fand ich es dann schade, dass hier trotzdem so viele Boote anlegten und fühlte mich nicht wirklich wohl. Auch die Unterwasserwelt war ziemlich kahl und außer ein paar Fischen, nichts besonderes zu sehen. Danach fuhren wir weiter in eine verlassenere Bucht und unsere Laune hebte sich schlagartig. Denn dieser Ort war um Welten schöner und das Wasser wirklich so türkisblau, wie man es sich vorstellt. Hier genossen wir es richtig, bevor es weiter zum beeindruckenden Monkey Beach 🐒 ging. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass man nach fünf Minuten Fahrt mit dem Boot, auf einmal ein Strand auftaucht, auf dem unzählige Affen leben. Ich muss sagen, dass ich echt ein bisschen Respekt vor ihnen habe und immer versuche genug Sicherheitsabstand zu halten, da man natürlich nie weiß, auf was die Affen reagieren. Manche Touris machen hier nämlich fast alles für das „perfekte“ Bild und man muss sich gar nicht wundern, wenn ein Affe einen von diesen aufdringlichen Touris einmal angreift. Doch wir konnten diesen Spot auch richtig genießen und Kevin konnte gar nicht genug von den süßen Tierchen bekommen. Wieder zurück auf der Insel entspannten wir wieder am Pool, gingen lecker Burger 🍔 essen und sahen uns noch Thaiwettkämpfe an, da einer unserer Reisegruppe sogar freiwillig angetreten ist 👊🏼
Die zwei Tage auf der Insel waren super entspannend, doch nun hieß es schon wieder Rucksack packen, denn es ging am nächsten Morgen gleich weiter auf die nächste Insel ➡️ Koh Phangan.