Vom Hostel und unserer eigenen Wohnung bei Airbnb wechselten wir in Mission Beach wieder für ein paar Tage zu Couchsurfing.
Jetzt hieß es für uns wieder eine neue Lebensweise kennenlernen - und zwar kamen wir bei einem 70-jährigen Nudist unter, der schon über 500 Couchsurfer bei sich untergebracht hatte...wir waren gespannt.
Herzlich wurden wir an der Bushaltestelle von ihm abgeholt und hatten in einem schönen Haus sogar unser eigenes Zimmer und Bad. Wirklich richtiger Luxus hier für uns. Natürlich hatte er uns mit Kleidern abgeholt😝 und fragte uns später beim Tee trinken, ob wir mit seiner Lebensweise klar kommen würden und er sich ausziehen könnte 😄 natürlich vielleicht ein bisschen ein komisches Gefühl, aber nach einer gewissen Zeit denkt man darüber eigentlich gar nicht mehr nach und wir haben ja auch „unsere Lebensweise“ 🤣 weitergeführt. 👚
Angekommen saßen wir über 8 Stunden auf seinem Balkon tranken Tee und er erzählte uns seine komplette Lebensgeschichte als Skipper unterwegs auf der ganzen Welt. Er konnte gar nicht mehr aufhören zu erzählen und wir glauben, dass er unbedingt mal wieder Menschen um sich gebraucht hat, mit denen er reden kann. Am Abend holten wir noch eine weitere Couchsurferin ab, die auch die nächsten Tage hier mit uns verbringen wird.
Wir tranken gemeinsam noch ein paar Bier und er kochte uns sogar noch ein leckeres Abendessen. 🥘
Sightseeing with a local
Mission Beach ist sehr klein und eigentlich dafür bekannt, dass hier das Meer mit dem Regenwald aufeinandertrifft. 🌿🌴🏝🌊Viel erleben kann man hier allerdings nicht. Deshalb waren wir umso glücklicher, dass unser Couchsurfer am nächsten Tag eine kleine Tour mit uns machte. Wir erkundeten South und North Misson, er zeigte uns verschiedene Strände, Flüsse und sogar Lookouts. Die Strände waren einfach traumhaft...doch aufgrund von Salzwasserkrokodilen und giftigen Quallen sollte man hier lieber nicht ins Meer gehen, echt einfach nur schade 🥺🙁
Danach veranstalteten wir eine kleine Pancake Party und chillten den Rest des Tages.
Am Donnerstag gingen Kev und ich ab zum Strand, um die Skydiver die dort landeten zu beobachten. Es war richtig cool zuzuschauen, aber danach war uns noch bewusster, dass dieser Adrenalinkick eher nicht zu uns passte. 😱😲
Nach vier entspannten Tagen, in denen wir nicht viel machten und gar kein Geld ausgaben, waren wir allerdings froh nun unser gemeinsames Abschlussdinner zu haben. Es sind zwar jedes Mal aufs Neue tolle Erfahrungen und man bekommt wieder eine andere Sichtweise auf viele Dinge, doch nach ein paar Tagen ist das für uns dann auch wirklich genug 🙈😅
Nun ging es für uns noch einmal weiter in den Norden nach Cairns!