Am 18. März trafen wir in der schönen Kleinstadt Airlie Beach, auch „the heart❣️ of the reef“ genannt ein und machten es uns erstmal in unserem Hostel (Magnums) gemütlich. Hier richteten wir unsere Daypacks für unseren Segeltrip, gingen nochmal einkaufen und ich bekam sogar einen neuen Bikini👙😍. Am Nachmittag ging es ab an die Abell Point Marina, um von hier aus eines der Highlights der australischen Ostküste zu entdecken: Die Whitsundays mit dem bekannten Whithaven Beach 🏝🌅
Ein kurzer Medical Check, die Größe des Wetsuits ausgesucht und schon ging es ab aufs Boot und unsere Gruppe für die nächsten 3 Tage/2 Nächte kennenlernen.
Unser Segelboot war wirklich sehr klein, wir waren nur 14 Personen + unser Skipper Greg + unsere Deckhand Lilly, aber wir haben uns bewusst für eine kleine Gruppe entschieden, da wir nicht auf ein Partyboot mit 50 anderen wollten.
Der Wellengang war total angenehm und bis es dunkel wurde, fuhren wir auf dem Meer entlang und tauschten unsere Geschichten aus. Die Deutschen hatten in dieser Gruppe wirklich den Vogel abgeschossen! 😂🤪 11 von 14 Personen! Da konnten einem die Holländerin und die zwei Iren schon manchmal ein bisschen leid tun...
Da unser Bett im Bug (vorderer Teil des Bootes) war, schwankte es trotz kleinem Wellengang ganz schön arg und wir wollten erstmal versuchen mit der Isomatte draußen auf dem Deck zu schlafen. Hart, nicht so bequem und am Morgen auch ganz schön Klamm, aber es war auf jeden Fall eine coole Erfahrung!
Um 6 Uhr hieß es schnell frühstücken und ab an den Whithaven Beach, damit wir einer der ersten sind. Nach einem kurzen Bushwalk zu einer Aussichtsplattform, machten wir uns auch schon ab auf den Weg zum Strand. Da die Flut immer mehr kam, waren wir froh, zumindest noch ein bisschen die Konturen des Sandes gesehen zu haben und auch die Sonne ☀️, trotz schlechten Wetterberichtes, nicht aufhörte zu scheinen.
Die ersten Schritte im weißen, kalten und unglaublich weichem Sand waren beeindruckend und wir gingen mit unseren Wetsuits erstmal ins kristallklare Wasser!
Mit der GoPro von den „Stephs“ 😊, zwei tollen Frauen aus unserer Gruppe schossen wir witzige und wunderschöne Bilder und konnten auf dem Weg zu einem anderen Strand sogar Rochen und Lemonsharks entdecken! 3 Stunden konnten wir hier verbringen und freuten uns danach richtig auf das Mittagessen und den Weg zu unserem ersten Schnorchelspot! 🌊🐠🐟🐡🥽
U N G L A U B L I C H !
Nachdem wir von unserem Boot aus schon große Fische gesichtet hatten, ging ich erst nach kurzem Zögern mit ins Wasser🙈 auf der einen Seite wollte ich mir nichts entgehen lassen, auf der anderen Seite war die Angst zu den ganzen Meerestieren auch nicht so einfach wegzudenken. Als wir aber in einem Schwarm von Fischen 🐠schwammen und den Fisch „George“ 🐟 hautnah erleben durften war ich doch sehr glücklich, dass ich mich ins Wasser getraut hatte. Auf unserem Boot war eine tolle Stimmung und wir beendeten einen wunderschönen Tag mit einem Sonnenuntergang bzw. Mondaufgang und leckerem Gulasch mit Kartoffelbrei! 🍽🌕✨
Schlafend um 1 Uhr nachts überraschte uns der Regen 🌧 und wir mussten unten unsere Betten beziehen! Aber alles halb so schlimm😅 nach dem Frühstücken gingen wir nochmal eine Runde Schnorcheln und machten uns dann mit unserem Segel zurück auf den Weg nach Airlie Beach. Hier konnten wir die letzten Stunden das Meer, die Aussichten und einfach das Feeling nochmal in vollen Zügen genießen!
Es waren wirklich unglaublich schöne drei Tage mit tollen Menschen und Erlebnissen, die man nicht so schnell vergessen wird. Das Boot mit dem Namen „Mandrake“ war klein und süß, wir kannten uns alle, hatten immer leckeres Essen und dann konnte man auch verkraften, dass wir und nach Sand und Salzwasser nur 30 Sekunden abduschen durften. 😂🚿
Am Mittag kamen wir wieder in Airlie an und machten uns erstmal alle frisch und trafen uns um 19 Uhr zur After Sailing Party wieder! Im „Beaches“ aßen wir mit unserem Rabatt für je 13$ ein Cordon Bleu mit Pommes und ein Rumpsteak mit Kartoffelbrei mit Freigetränken! Danach gab es noch Free Beer und Cider, wir spielten Jenga und schlossen unseren Abend mit einem Free Rum im Irish Pub ab!
Ich war wirklich froh als ich am Abend im Bett lag, da es mir nach der Ankunft nicht wirklich gut ging - schwindelig, übel, alles drehte sich und wir stellten fest, dass ich „Landkrank“ war 😳🤣 glücklicherweise war das nach einer Nacht an Land schon wieder viel besser!
Zum Abschluss von Airlie Beach trafen wir uns mit Lea und Yannik, die auch gerade die Ostküste bereisen. Wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag an der Lagune und gönnten uns zum Ende des Tages eine Dominos Pizza und ein Gläschen Gune 🍷
Prost und auf Wiedersehen!
