SOPHIA
Profil:
Hi! Ich bin Sophia, 19 Jahre alt und habe im Juli 2018 meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der Firma ebm-papst abgeschlossen. Nebenbei habe ich die Fachhochschulreife erworben und musste mich dann also entscheiden: Wie geht es in meinem Leben nun weiter?
-> Arbeiten und Geld verdienen - Weiterbilden und ein Studium beginnen - oder doch noch zwischendurch einen Abstecher ins Ausland machen und meine Englischkenntnisse zu verbessern und etwas ganz neues erleben?
Meine Entscheidung viel mir nicht einfach und ich denke, das wissen auch alle die mich kennen. Doch wenn ich mir einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann wollte ich das auch schaffen. Also stand fest, dass ich mich für die "Abenteuervariante" Auslandsaufenthalt entscheiden werde.
Warum möchte ich ein "Auslandsjahr" machen?
Schon lange habe ich mir darüber Gedanken gemacht, einmal für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen. Ist ja für uns Europäer nichts Ungewöhnliches nach dem Abi oder während des Studiums einen Auslandsaufenthalt einzulegen. Doch war ich wirklich der richtige Typ dafür? Familienmensch, Heimat verbunden, ich bin gerne in meiner gewohnten Umgebung und plane gerne meine Tage schon im Voraus...eigentlich die perfekten Voraussetzungen, um einen Auslandsaufenthalt frühzeitig abzubrechen :D aber ich dachte, dass ich diese Herausforderung annehmen möchte und denke, dass man aus solchen Erfahrungen, ob gut oder schlecht, immer nur lernen kann. Einmal komplett auf sich alleine gestellt sein, nur aus einem Rucksack leben, ein komplett neues Land oder sogar Kontinent kennenlernen und schauen, wie man so günstig wie möglich reist und über die Runden kommt, hört sich einfach viel zu spannend an, um diese Eindrücke zu missen. Außerdem wollte ich schon immer mein Englisch aufbessern und verschiedene Kulturen und Menschen kennenlernen. Ich denke am Ende haben einfach die positiven Fakten die Negativen überstimmt und ich machte mich gleich an mein kleines, komisches Hobby: Die Planung :)
Wie sind meine Erwartungen und Gefühle?
Meine Gefühle waren und sind auf jeden Fall gemischt. Klar, bei der Planung und ein paar Monate vor der Abreise, siegt die Vorfreude und Neugierde. Umso näher der Abschied aber rückt, umso größer wurden die Zweifel und der Gedanke daran meine Familie, Verwandtschaft und Freunde solange nicht sehen zu können. Die Zeit vor dem Abreisetag und der Tag selbst waren auf jeden Fall komisch und ich möchte diese Situation eigentlich nicht wieder erleben. Doch einmal im Flieger sollte man sich einfach auf die kommende Zeit und den Tag, an dem man wieder Nachhause fliegt freuen - und das war meine Devise. Bestimmt komisch für manche sich auf das Ende einer Reise zu freuen, aber ich denke, da ist jeder anders und ich kann es kaum erwarten, wieder die erste Nacht in meinem Bett zu schlafen, Mamas Essen zu genießen, mit meinen Freunden feiern zu gehen und im Hinterkopf alle Erinnerungen der Reise zu haben. Dann wird mir bewusst werden, dass ich es geschafft habe und ich kann ein "check" auf meiner Bucket-List setzen.
KEVIN
Profil:
Hallo zusammen! Ich bin Kevin, 20 Jahre alt und habe im Juli 2018 das Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Bad Mergentheim erfolgreich bestanden.
Als nächste Station war für mich klar, dass ich ein Studium anfangen möchte. Doch nicht sofort. Dazwischen fehlte mir jedoch noch ein bisschen Abenteuer...
Warum möchte ich ein "Auslandsjahr" machen?
Für mich stand schon längere Zeit fest, dass ich nach meinem Abitur für eine Zeit lang ins Ausland möchte. Einmal auf sich allein gestellt sein, Neues erkunden und dadurch herausgefordert werden, an seine Grenzen kommen und natürlich eine menge geile Sachen erleben.
Wann - Wohin - und wie lange, wusste ich damals noch nicht und ich ließ das auch einfach mal auf mich zukommen. Als wir uns dann dazu entschlossen hatten, gemeinsam eine Reise anzutreten, war ich hinsichtlich der Planung sehr froh über meine Partnerwahl :D Bei mir wäre die Planung wahrscheinlich nur auf den Hinflug und eine erste Unterkunft beschränkt gewesen, doch nicht mit Sophia. Über die ersten Zwischenstopps, die Unterstützung durch unsere Organisation Praktikawelten und vieles mehr, hätte ich mir wahrscheinlich gar keine Gedanken gemacht.
Wie sind meine Erwartungen und Gefühle?
Im Gegensatz zu Sophia machte ich mir über vieles eher weniger Gedanken. Natürlich wird man das gewohnte Umfeld, die Freunde und Familie sehr vermissen, doch damit war zu rechnen, als ich mir Gedanken über einen Auslandsaufenthalt machte. Zweifel, dass etwas nicht klappen könnte oder es eine falsche Entscheidung war, gab es eigentlich kaum.
Meine einzige Sorge, bzw. über was ich mir am meisten Gedanken machte, war die Jobsuche, da man immer wieder mitbekommen hatte, wie schwer es sein kann einen guten Job zu finden. Doch auch bei diesem Punkt war ich positiv eingestellt, dass alles klappen wird. Man darf nur nicht zu wählerisch sein und muss nehmen was man bekommt.
"Die schönsten Erinnerungen sammelt man zu zweit"
Kevin und ich sind im August schon vier Jahre zusammen und freuen uns total auf die gemeinsame Zeit. In diesen Monaten können wir uns nochmal auf eine andere Art und Weise kennenlernen und viele schöne Erinnerungen sammeln.
Warum Reiseblog?
Viele Fragen sich bestimmt auch, warum wir oder besser gesagt ich, einen Reiseblog schreibe.
Ich mag es einfach total gerne. Ich selbst habe zur Planung und aus Interesse viele Reiseblogs gelesen und mich hat es auch einfach beruhigt, wie viele verschiedene Personen einen Auslandsaufenthalt wagen und auf wie viele verschiedene Wege man es angehen kann. Außerdem interessiere ich mich sehr für Öffentlichkeitsarbeit und möchte später vielleicht auch etwas in diese Richtung angehen und deshalb dachte ich mir, dass sich ein Blog zum Ausprobieren gut anbieten würde.
Und natürlich der Hauptgrund: Familie, Freunde und alle anderen Interessierten können sich über unsere Reise und die Geschehnisse informieren und wir müssen bei unserer Ankunft Zuhause nicht jedem einen Roman erzählen, was-wo-wie genau passiert ist :) Wir denken, dass wir auf diese Weise unsere Familie und Freunde besser mitnehmen können und es eine tolle Erinnerung für die Zukunft sein wird.
Wir freuen uns über positive und natürlich auch negative Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge von Euch! :)
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